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Als Teil des Löschzug-Gefahrgut des Kreisfeuerwehrverbandes rückten auch Schwarzenbeker Feuerwehrleute am Montagmorgen nach Geesthacht aus. Dort war gegen 9 Uhr Gefahrgut-Alarm in der neurologischen Rehabilitationsklinik ausgelöst worden Im Schwimmbadtrakt der Einrichtung an der Johannes-Ritter-Straße waren irrtümlich Schwefelsäure und Natronbleichlauge zusammengeschüttet worden. „Als die Stoffe miteinander reagierten und zu blubbern anfingen, wurde auch noch Wasser drauf geschüttet“, berichtete Geesthachts Feuerwehrchef Sascha Tönnies. Dabei entstand vermutlich Chlorgas.
Zunächst wurde der betroffene Gebäudetrakt evakuiert, Patienten waren aber glücklicherweise nicht betroffen. Danach legten die Gefahrgut-Spezialisten, die sich durch luftdichte Schutzanzüge schützten, los. Der Behälter wurde in ein Überfass aus Edelstahl gepackt und ins Freie gebracht. Danach wurde der Bereich gespült und belüftet. Gut zwei Stunden waren etwa 100 Einsatzkräfte vor Ort. |
